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Figaro, der Diener des Grafen Almaviva, will das Kammermädchen Susanna heiraten. Was Figaro daraufhin erlebt, ist „der tolle Tag“ schlechthin – genauso, wie das Lustspiel von Beaumarchais heißt, auf das die Oper zurückgeht. Der Graf nämlich stellt Susanna nach und bedauert, das Recht der ersten Nacht abgeschafft zu haben. Da kommt es ihm gerade zupass, dass Marcellina, eine ältere Dame, Rechte auf Figaros Hand anmelden kann. Der gewitzte Figaro allerdings schafft es mit Hilfe der Gräfin, des in alle Damen verliebten Cherubino und Susannas, den Grafen als Schürzenjäger zu überführen, so dass dieser der Heirat Figaros doch zustimmen muss. Und trotzdem wird Marcellina heiraten, und auch Cherubino kommt in feste Hände! Mozarts schönste Oper überzeugt nicht nur als Sammlung bekannter Arien (u. a. „Will der Herr Graf ein Tänzchen nun wagen?“, „Sagt, holde Frauen“), sondern vor allem durch die musikalische Meisterschaft, die hinter intrigantem Versteck-, Verkleidungs- und  Verwechslungsspiel liebenswerte Menschen entdecken lässt. PS: Wussten Sie, dass es nur die wunderbare Musik war, derentwegen Kaiser Joseph II. die Oper zuließ? Das Libretto, in dem sich die Diener gegen die Obrigkeit auflehnten, behagte ihm nicht.

Die Hochzeit des Figaro