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Hänsel und Gretel leben in Not und bitterer Armut. Doch da ihre Eltern nach besten Kräften für sie sorgen, sind sie nicht unglücklich. Als es den Eltern jedoch trotz aller Mühen nicht mehr gelingt, die Kinder zu ernähren, beschließen sie, die beiden fortzuschicken. In der Fremde, hinter dem Wald, wird es ihnen besser gehen, dort werden sie Brot essen, keine Birkenrinde. Hänsel und Gretel wollen nicht weg von zu Hause und markieren, um wieder zurückzufinden, den Weg mit Kieselsteinen und ihren letzten Brotkrumen. Anders als bei den Brüdern Grimm sind die zwei Kinder nicht auf sich allein gestellt. Ihnen folgen ihre treuen Freunde, eine gewitzte  Taube und ein verwegener Kater. Zu dumm aber, dass die ahnungslosen Tiere die meisten Orientierungszeichen auffressen. Deshalb landen die vier Abenteurer nicht wieder daheim bei den Eltern, sondern im vermeintlichen Schlaraffenland. Die Freude über das ungewöhnliche Haus aus Kuchen, Keksen und Lollis währt kurz, denn die Hausherrin entpuppt sich als böse Hexe mit Riesenappetit. Wie gut, dass Gretel auf die Unterstützung von Taube und Kater zählen kann. So wird nach der Rettung aus höchster Not sogar noch ein großes Wunder geschehen.

Übrigens: Jacob Grimm erlangte mit seinem Bruder Wilhelm Grimm Weltruhm als Märchensammler. Mit seinen Werken legte er einen bedeutenden Grundstein zur Vereinheitlichung der deutschen Sprache. 1808 wurde der 28-Jährige in Kassel Bibliothekar bei Jérôme Bonaparte, der von seinem Bruder Napoléon I. als König von Westfalen inthronisiert wurde. Nach den Befreiungskriegen 1814 bis 1815 erfüllte Jacob Grimm diplomatische Aufgaben in Paris und Wien und nahm 1815 am Wiener Kongress teil. In Göttingen hat er später als einer der Göttinger Sieben gegen die Aufhebung der Verfassung durch König Ernst August II. von Hannover protestiert. Er wurde 1837 mit einem Berufsverbot belegt und des Landes verwiesen. Jacob Grimm gilt als Begründer der Germanistik.

Hänsel und Gretel

Gastspiel im Rahmen der Kooperation mit dem Theater Rudolstadt

 

  • Di 07.11.2017 09.00 Uhr Theater Nordhausen, Großes Haus
  • Di 07.11.2017 11.00 Uhr Theater Nordhausen, Großes Haus
  • Mi 08.11.2017 09.00 Uhr Theater Nordhausen, Großes Haus
  • Mi 08.11.2017 11.00 Uhr Theater Nordhausen, Großes Haus
  • Do 09.11.2017 09.00 Uhr Theater Nordhausen, Großes Haus
  • Do 09.11.2017 11.00 Uhr Theater Nordhausen, Großes Haus
  • Fr 10.11.2017 09.00 Uhr Theater Nordhausen, Großes Haus
  • Fr 10.11.2017 11.00 Uhr Theater Nordhausen, Großes Haus
  • Di 14.11.2017 09.00 Uhr Haus der Kunst, Sondershausen
  • Di 14.11.2017 11.00 Uhr Haus der Kunst, Sondershausen
  • Mi 15.11.2017 09.00 Uhr Haus der Kunst, Sondershausen
  • Mi 15.11.2017 11.00 Uhr Haus der Kunst, Sondershausen
  • Di 21.11.2017 09.00 Uhr Theater Nordhausen, Großes Haus
  • Di 21.11.2017 11.00 Uhr Theater Nordhausen, Großes Haus
  • Mi 22.11.2017 09.00 Uhr Theater Nordhausen, Großes Haus
  • Inszenierung

    Elsa Vortisch

  • Ausstattung

    Svea Schiemann

  • Schauspielensemble des Theaters Rudolstadt

Termine