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Antonín Dvořák wählte für sein zweites Streichquintett die seltene Besetzung mit Kontrabass, wodurch das Werk stellenweise fast orchestral klingt. Im Septett des französischen Komponisten Camille Saint-Saëns treten Trompete und Klavier hinzu. Dieses Werk nimmt die Zuhörer mit auf eine kurzweilige Reise durch verschiedenste Musikstile und -formen vom Barock bis zur Romantik. Abgerundet wird das Programm mit vier Stücken für Klavierquartett von Richard Strauss.

1. Kammerkonzert

Camille Saint-Saëns (1835–1921)
Septett Es-Dur op. 65
I. Préambule. Allegro moderato – Piů allegro
II. Menuet. Tempo di minuetto moderato
III. Intermède. Andante
IV. Gavotte et Final. Allegro non troppo
Entstanden 1879/80 als Auftragswerk für die Pariser Kammermusikvereinigung
»La Trompette«, uraufgeführt am 18.
Dezember 1880 in Paris.

[Im Kunsthaus Meyenburg erklingt stattdessen:
Thorvald Hansen (1847–1915)
Sonate für Kornett und Klavier op. 18
I. Allegro con brio
II. Andante con espressione
III. Allegro con anima
Der dänische Komponist schrieb die Sonate 1903 oder früher,
1903 wurde sie erstmals veröffentlicht.]

Richard Strauss (1864–1949)
Vier Stücke für Klavierquartett
Ständchen (1881), Andante
Festmarsch (1884), Marschtempo
Arabischer Tanz (1893), Schnell
Liebesliedchen (1893), Andantino
Komponiert wurden die Stücke einzeln zwischen 1881 und 1893 wahrscheinlich zum Musizieren im erweiterten Familienkreis.

Antonín Dvořák (1841–1904)
Streichquintett G-Dur op. 77
I. Allegro con fuoco
II. Scherzo. Allegro vivace – Trio. L’istesso tempo, quasi allegretto
III. Poco andante
IV. Finale. Allegro assai
Komponiert in der ersten, fünfsätzigen Version 1875, uraufgeführt am 18. März 1876. Dvořák überarbeitete die Komposition
1888, entnahm den damaligen 2. Satz und arbeitete ihn zu einem eigenständigen Stück »Notturno« um. Uraufführung der
revidierten Fassung am 25. November 1889.

  • Mi 13.10.2021 19.00 Uhr Kunsthaus Meyenburg, Nordhausen
  • So 31.10.2021 11.00 Uhr Cruciskirche, Sondershausen

Termine