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Es geht auf eine spannende Reise durch die bunten Klangwelten verschiedenster Länder! Die ebenso feurigen wie melancholischen Ungarischen und Slawischen Tänze von Brahms bzw. Dvo?ák dürften zu den beliebtesten „Hits“ der klassischen Musik gehören. Im „Stile einer ungarischen Rhapsodie“ komponierte Ravel seine virtuose „Tzigane“ für Geige und Orchester, und auch Chausson wählte diese Besetzung für sein verträumtes „Poème“. Enescus brillante „Rumänische Rhapsodie“ vereint folkloristische Musik Rumäniens und Moldawiens. Echte Tanzmusik sind Mozarts „Deutsche Tänze“. Er schrieb sie für die Hofbälle Kaiser Josephs II. Wir schwingen an diesem Abend zwar nicht selbst das Tanzbein, aber ein Vergnügen für die Ohren ist diese Musik allemal!
Eine Überraschung ist schließlich das Werk des jungen iranischen Komponisten Alireza Khiabani. Der erste Preisträger des Sondershäuser Kompositionswettbewerbs schrieb im Jahr 2017 für das Loh-Orchester eine Musik, die von Klängen seiner Heimat inspiriert ist.


Übrigens: Übrigens: Johannes Brahms hat nie geheiratet. Auf die Frage nach dem Grund anwortete der Komponist einmal: „Es hat mich keine gewollt. Und hätte mich eine gewollt, würde ich sie wegen ihres schlechten Geschmacks nicht nehmen.“

Um 17.15 Uhr findet im Foyer eine Konzerteinführung statt.

Familien mit Kindern sind herzlich willkommen: Parallel zum ersten Teil des Konzertes gibt es eine besondere Konzerteinführung für Kinder von sieben bis 13 Jahren, der zweite Teil wird dann gemeinsam besucht. Kinder und Jugendliche haben zum Sinfoniekonzert freien Eintritt.
Zum Konzert in Sondershausen fahren die Konzertbusse aus Mühlhausen über Schlotheim und Ebeleben, aus Greußen und aus Roßleben über Wiehe, Reinsdorf, Artern, Ringleben, Esperstedt

4. Sinfoniekonzert

Wolfgang Amadeus Mozart, Sechs Deutsche Tänze KV 571
Johannes Brahms, Ungarische Tänze Nr. 1, Nr. 3, Nr. 4, Nr. 17
Maurice Ravel, Tzigane. Rhapsodie für Violine und Orchester
Alireza Khiabani, … greenafter … „an iranian perpetual dance“
UA Sondershäuser Kompositionswettbewerb
Ernest Chausson, Poème für Violine und Orchester op. 25
Antonín Dvorák, Slawische Tänze op. 46 Nr. 1 C-Dur, op. 72 Nr. 1 H-Dur
George Enescu, Rumänische Rhapsodie Nr. 1 A-Dur op. 11

  • Sa 24.02.2018 18.00 Uhr Haus der Kunst, Sondershausen
  • So 25.02.2018 18.00 Uhr Theater Nordhausen, Großes Haus

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