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Die Promenadenkonzerte in London, kurz „The Proms“, sind die wohl berühmteste klassische Konzertreihe Englands. Nicht zuletzt dank der legendären „Last Night of the Proms“, bei der das gesamte Publikum zu Edward Elgars patriotischem Lied „Land of Hope and Glory“ aus dem 1. Marsch „Pomp and Circumstance“ feierlich mitsingt. Aus der Feder des Komponisten floss auch das emotionale Cellokonzert e-Moll. Bei uns spielt es der Solocellist des Loh-Orchesters Sebastian Hennemann.

Regelmäßige Besucher der Proms kennen auch Alexander MacKenzies 1894 komponierte „Nautical Overture“. Der schottische Komponist verarbeitete darin u. a. bekannte Seemannslieder zu einem imposanten Orchesterstück.

Knapp 30 Jahre bevor Elgar das Licht der Welt erblickte, brach Felix Mendelssohn Bartholdy zu seiner ersten großen Bildungsreise nach England und Schottland auf. Die Impressionen in Schottland regten ihn unmittelbar zu seiner 3. Sinfonie an. Die wie nebelhaft anmutende Melodie der Einleitung notierte er sich sogleich, noch unter dem Eindruck, den das morbide Schloss der Maria Stuart auf ihn machte. Dass die Musik sich jedoch trotz mancher schottischer Folklore keineswegs eindeutig programmatisch festlegen lässt, zeigt eine Reaktion Robert Schumanns. Er fühlte sich nämlich beim Anhören „unter italienischen Himmel versetzt“ …

 

4. Sinfoniekonzert

Alexander MacKenzie, Britannia. A Nautical Overture op. 52
Edward Elgar, Cellokonzert e-Moll op. 85
Felix Mendelssohn Bartholdy, 3. Sinfonie a-Moll op. 56 („Schottische“)

  • Sa 02.02.2019 18.00 Uhr Haus der Kunst, Sondershausen
  • So 03.02.2019 18.00 Uhr Theater Nordhausen, Großes Haus

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