DEN WOLF HAB ICH GETÖTET!
Die Oper führt uns in die Berge und ins katalanische Tiefland am Fuße der Pyrenäen. Der Schäfer Pedro lebt in der natürlichen Idylle der Berge. Sebastiano, der Herr über die Ländereien, zieht ihn hinein in die sündigen Machenschaften im Tiefland. Er plant, eine reiche Frau zu ehelichen, um seine Schulden zu tilgen. Gleichzeitig will er den jahrelangen Missbrauch seiner Ziehtochter Marta weiterführen. Um das zu vertuschen, soll Pedro, der sich nach einer Frau sehnt, Marta heiraten. Trotz anfänglich so heimtückischer Konstellation siegt in dieser Oper das Gute: Pedro wird die Wahrheit erfahren und bei der aufrichtigen Marta die Liebe finden. Er wird Sebastiano bestrafen und mit Marta ein gemeinsames Leben in der Unverdorbenheit der Berge führen. Eugen dAlberts Oper, die 1903 uraufgeführt wurde, zeigt musikalisch sowohl Anklänge an den italienischen Verismo eines Pietro Mascagni (Cavalleria rusticana) als auch an die Leitmotivik Richard Wagners. Eingängige Motive, große sinfonische Bögen und musikalische Dramatik zeichnen die Musik aus.
PS: Wussten Sie, dass Eugen dAlbert einen Bezug zu Thüringen hat? Ab 1881 vervollkommnete er in Weimar sein Klavierspiel bei Franz Liszt, und von 1885 bis 1889 lebte er in Eisenach.
Publikumsgespräch: 21. Februar 2014, im Anschluss an die Vorstellung im Foyer
PS: Wussten Sie, dass Eugen dAlbert einen Bezug zu Thüringen hat? Ab 1881 vervollkommnete er in Weimar sein Klavierspiel bei Franz Liszt, und von 1885 bis 1889 lebte er in Eisenach.
Publikumsgespräch: 21. Februar 2014, im Anschluss an die Vorstellung im Foyer